Donnerstag, 20. Dezember 2012

Bohemian Crapsody

Dem geneigten Metaller werden ja die verschiedensten Klischees angeheftet: Langhaarig, eher einfach gestrickt, der Gewalt und dem Rausch verfallen, modisch um Jahrzehnte hinter dem Zeitgeist und dabei einer Kultur fröhnend, bei der es entweder um Drachen, Titten und/oder Bier geht.
-Stimmt! Warum auch nicht? 
Können ja nicht alle Hornbrillen tragen, mit nem Rennrad ohne Bremsen in Vatis Jugendweihejacket den Straßenverkehr lahmlegen und Minimalpartys in Veganerimbissen organiseren...
Aber einen wichtigen Punkt vergessen die meisten bei ihrer Beschreibung unserer heiß geliebten "Subkultur". 
Den Stuhlgang!
Vom ärmsten Bettler bis zum mächtigsten Kaiser, alle müssen kacken! Diesem so sträflich und verschämt an den Rand der Kommunikationsgesellschaft gedrängten, elementaren Akt der menschlichen Existenz ist der folgende Reisebericht gewidmet!

Das Jahr 2012 neigt sich unausweichlich seinem Ende zu und das Suff- und Singkombinat Caroozer schickte sich an es mit einem echten Kracher ausklingen zu lassen. Es sollte historisch werden!
Am 15. Dezemder 2012 oder 15. Prosinec 2012 wie es in Tschechien heißt (übersetzt bedeutet das in etwa "Monat in dem die Hände frieren" sic!) sollte die MS Natursekt in bisher gänzlich unbekannte Gewässer vorstoßen. Ziel war die Perle Nordböhmens, Most, wo das erste Gastspiel der Groovefreunde in der tschechischen Republik stattfinden sollte. Da der über alles geschätzte Sechssaitenstratege General Ben Kenobi aber mit der MS Mettigel II an der bajuwarischen Front gebunden war, wurde kein geringerer als der Schlachtenerprobte Haudegen Dido La Guja aus dem Ruhestand im beschaulichen Breisgau geholt und tauschte noch einmal die Waxingstrips gegen die Gitarre ein.

Eine nimmer versiegende Quelle der guten Laune! Die Besatzung der MS Natursekt während der "Mission Most"  v.l.n.r. Dido La Guja, Andy B. Böttger, Marc-André Shabooboo, Mandy Mayhem, Reik-Thorsten Senf  








Nach über einem halben Jahr Pause mussten zwei Durchläufe reichen, um die Setlist wieder drin zu haben. Kommentar La Guja: "Mit dem Krieg ist es wie mit dem Kacken, das verlernt man nicht!" Na dann... auf nach Most.
Da das Ziel nur knappe 200 Km entfernt war, blieb keine Zeit für Smalltalk, also Hülse raus und Wahrheiten gedroschen. Hier eine kleine Zusammenfassung der Highlights:

Nicht immer wenn man Pinkeln muss, muss man Kacken!
Aber immer wenn man Kacken muss, muss man auch pinkeln! -Außer Andy, der kackt zu schnell...
Mit einer Erektion kann man nicht pinkeln, also es ginge schon, macht aber nicht so Spaß. 
Wer trotz Erektion prima pinkeln kann, hat eine kaputte Prostata und braucht mal einen ärtzlichen Finger im Po. Macht auch nicht jedem Spaß.

Niveaulimbo vom aller Feinsten. Überflüssig zu erwähnen, dass es kurz vor der Grenze nochmal Klempnerbananen für alle gab...
Nach 60 Km im Schritttempo auf ungeräumten tschechischen Nebenstraßen und weiteren Weisheiten der Kategorie siehe oben, begrüßten uns unsere Freunde und Gastgeber von Sixth Dimension vor der Unterkunft.

Die Unterkunft in Most. Alles opti, auch wenn es ein klein wenig retro wirkt...
Nach einem ausgesprochen gründlichen Check-in, vergleichbar mit der Einreise nach Nordkorea, ging es in die V+V Rockbar, wo wir uns beim Buffet mit böhmischen Leckereien innerhalb kürzester Zeit in den Club verliebten! 

Nein, dass ist kein tschechischer Grenzer, sondern the one and only Rich a.k.a. Reik-Thorsten Senf
Hoben den Pfefferminzgrünen Daumen: Dido und unsere kulinarische Wunderblume Shabooboo
Hatte dank geschmackvoller Wandverzierungen fast kein Heimweh: Cheflandratte und Generalvertreter für Schenkelbürsten Andy
Wusste es schon immer: Der Pöbel frisst, die Intelligenz säuft!
Nachdem mit Fort2n und Sixth Dimension die beiden Heimspielbands das unglaublich enthusiastische Publikum ordentlich beackert hatten, kamen Neurotic Machinery aus Tachov, zockten ein ziemlich brutales Set und fuhren wieder.
Showtime fürs Krachkombinat. Und was soll man sagen, was für eine geile Scheiße! Trotz dreier Bands vorneweg gingen die Leute steil wie Sau und gröhlten sich die Kehlen blutig. Während sich das Quintett mit Dauergrinsen und einer urinierverhindernden Erektion durch ihr Set groovte. Einziger Wermutstropfen: Der sicher geglaubte Videomitschnitt scheiterte am Kameraakku. Wie heißt es so schön: "preciuos memories are immortal."
Den krönenden Abschluss bildete dann das gemeinsam mit Sixth Dimension performte Motörheadcover "Killed by Death".
Alles in Allem gibt es nur drei Worte: LE-GEN-DÄR!

Bescherten ein ordentliches Brett: die Nikoläuse von Sixth Dimension
Deutsch-tschechische Freundschaft! Bury us in smoke...

Hatte nichts zu beanstanden: Die Szenepolizei!
Entgegen unseren üblichen Gewohnheiten, entschlossen wir uns nach dem Gig noch ein paar Kaltgetränke mit Schuss zu verhaften. Dabei galt die Regel: kein Schnaps! Die überraschende Nachricht vorneweg: 80% der Band haben sich daran gehalten! Die übrigen 20% erlebten eine böse Bruchlandung, als es gegen 4.00 Uhr per Taxi zur Herberge ging. Nach gefühlten acht Stops auf dem ersten Streckenkilometer wegen akkutem Würfelhustens und anschließender Weiterfahrt mit offenem Fenster (bei -10 Grad) wurde unsere Schnapsleiche vom ziemlich angepissten Taxifahrer einfach am Straßenrand stehen gelassen. Ohne Orts- und Sprachkenntnisse ein eher semioptimales Unterfangen. So entwickelte sich die Rückfahrt zu mittleren Odyssee, nahm aber letztlich noch ein gutes Ende, zumindest für die bierseligen 80%...

Thematisch passend! Aber was soll man auch sonst dort machen?

...ach ja, Würfelhusten!

Ein derartig positives Verhältnis zu seinem Taxifahrer war leider nicht jedem vergönnt...

Business as usual: Dido, oder der frühe Vogel würgt den Wurm!
Mehr oder weniger gezeichnet von den Ereignissen der Nacht wurde am Sonntag die Rückreise über Europas längsten Straßenstrich angetreten. Sehr wetterfest die Damen...

Fazit: Hammerausflug, coole Leute, mega Location, fast kein Kater. Danke an alle die da waren, die Organisatoren und die Crew der V+V Bar!
Wiederholung? -Pflicht!

Konnte nur unter Androhung einer Ganzkörperrasur zur Rückreise überredet werden: Rich!

Achtung, aufgepasst! Die große Preisfrage:

Stell dir vor du weißt, dass du die nächsten Stunden an einem Ort verbringen musst, an dem die einzig vorhandene Toilette defekt, weil zugefroren ist. Wie umgehst du die Peinlichkeit einer Bremsspur in der Buchse?

A: Kann mir nicht passieren, ich kacke zu hause bevor ich losgehe!
B: Bitter, aber da muss ich die Backen zusammenkneifen, bis ein intakter Pott gefunden ist!
C: Als echter Naturbursche schnappe ich mir ne alte Zeitung und gehe in den nächsten Busch!
D: Mir egal! Ich leg mein Ei in die kaputte Hütte und versuche es mit etwas Eiswasser aus der zugefrorenen Regentonne runterzuspülen. Wenn das nicht klappt, räume ich den verstopften Lokus eben mit der Hand aus!

Bitte sendet eure Antwort an:

caroozer@googlemail.com

Stichwort: Stuhlgang

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein Meet&Shit mit dem Chefstrategen unseres Ensembles, der sich für diese Großartigkeit verantwortlich zeichnet.

Frohes Fest, guten Rutsch und

HAIL THE GROOVE!

Caroozer


Sonntag, 19. August 2012

Quo vadis Caroozer?

Mal wieder ächzt die Messestadt unter schier unerträglichen Temperaturen, nachdem man sich schon damit anbgefunden hatte, dass Sommer etwas ist, was nur noch in der Werbung für klebrigen Süßkram und sinnlose Malle-Plastik-Hits propagiert wird.
Während man also auf Arbeit oder am Baggerloch seines Vertrauens vor sich hin brät, das Getränk warm und schal wird und die Haut ein gesundes Granatapfelrot bekommt, gerät man so ein bisschen ins Sinnieren und fragt sich: "Was macht eigentlich meine Lieblingsband?"
Twitter sei Dank hat man dann auch schnell herausgefunden wer gerade bei Dream Theatre trommelt, Fred Durst nicht mehr mag und sich aus Liebe zur Musik zu einer einmaligen sechs-Jahres-Reunion-Welttournee reformiert. Doch da die Neugier eine undankbare Geliebte ist, lässt sie nun nicht mehr von einem ab. Also noch fix Nachrichten gelesen, den Feuilleton durchgeblättert, den Onlinemanager aktualisiert und ein paar Facebook-likes geklickt. Und schon steht man vor der unausweichlichen Frage: "Was machen eigentlich Caroozer?"

Das sollt ihr erfahren: -So einiges!

Üben sich für die anstehenden Großtaten augenscheinlich die Finger blutig: Das Krach-und Trinkkombinat Caroozer


Nicht nur das euch nunmehr die aktuelle Besetzung von unserem Facebook-Account aus ihre Schokoladenseite präsentiert, nein es sind auch einige Gigs in Planung! Mehr dazu am Ende des Posts...
Doch wir wären nicht wir, wenn wir nicht noch ein bisschen Sackgang im Programm hätten. Deswegen steht für die nächsten Wochen erstmal der Umzug der Beerbathstudios in unser neues Domizil an. Fleißige Statistiker haben ermittelt, das es sich hierbei um den fünften Umzg in vier Jahren Bandgeschichte handelt. Wäre der Name Gipsy Kings nicht schon vergeben... naja.

Weiterhin darf an dieser Stelle mit schier grenzenloser Vorfreude und stolzgeschwellter Brust verkündet werden: Es gibt ein neues Album!
Sobald der neue Raum bezogen ist, beginnen wir mit den Aufnahmen. Neben inzwischen unverzichtbaren Live-Set Standards wie Baptized in Beer und I conspire werden wir euch noch eine ganze Stange brandneuer Stücke kredenzen, die euch gelinde gesagt die Sackhaare glätten!
Über den Fortschritt der Aufnahmen halten wir euch hier mittels eines Studiotagebuchs auf dem Laufenden.
Ihr dürft gespannt sein!

Livehaftig könnt ihr uns demnächst übrigens hier erleben:

29.09. White Pig -Bad Frankenhausen
06.10. Festung -Bitterfeld

weitere Gigs sind in Planung!

Auch weiterhin gilt:

HAIL THE GROOVE!

Caroozer

Montag, 12. März 2012

TRIUMPH OF GROOVE/ A FAREWELL TO DIDO

Man, man, man,
da schlackert nicht nur der Osterhase mit den Ohren... Pünktlich zum Beginn der warmen Jahreszeit, wenn das Bier immer besser schmeckt und das Verlangen nach gegrilltem Fleisch kaum noch zu unterdrücken ist, präsentiert euch eure Lieblingsselbsthilfegruppe der talentbefreiten Gerstensaftvernichter in Zusammenarbeit mit dem Metalschuppen ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art!

Hier gehts zum Facebook-Event

Der geneigte Leser und Freund der härteren Klänge wird sich jetzt -zu recht- denken "Na das passt ja wie Arsch auf Eimer!" Und genauso ist es auch. Wir können es selbst kaum erwarten mit zwei Bands die Bühne zu teilen, die im gleichen, musikalischen Fahrwasser schippern. Denn Konzertabende frei von Black-Metal-Gekeife und Blastbeat-Gemetzeln sind rar gesät und darum umso wertvoller.


Zeitgleich markiert dieser Gig auch das -wirkliche endgültige- Ende einer Ära im Hause Caroozer!
Ausnahmeklampfer und Publikumsliebling Dido La Guja wird an diesem Abend letztmalig mit uns auf der Bühne stehen. Wer ihn also nochmal in voller Größe, Farbe und live-haftig erleben und sich nach unzähligen durchzechten Party- und Gignächten von ihm verabschieden will, hat hier nochmal die ultimative Gelegenheit dazu!
Einen Rückblick auf die drei gemeinsamen Jahre und genaue Infos über das zukünftige Line-up des Krachkombinats "Caroozer" gibts demnächst hier.


HAIL THE GROOVE

Freitag, 2. März 2012

Caroozer-Klassenfahrt nach Dresden -Eine Retrospektive

Das war sie also, die erste Caroozer-Klassenfahrt!
Welches Ziel hätte da passender sein können als die Hauptstadt unseres Superduper-Freistaates...
Denn die Landeshauptstadt hat für wirklich jeden was am Start:

Kultur satt, Dank der historischen Innenstadt und so...
Lecker Bierchen, Dank Radeberger und Feldschlößchen. -Das zweite war ein Witz!
Bundesliga-Fußball, Dank Dynamo...
Ein Best-of der DDR-Architektur, Dank der Royal Air Force...

Aber lassen wir das. Wenden wir uns lieber der chronologisch gestaffelten Betrachtung der Ereignisse dieses überaus amüsanten Wochenendes zu!

Los ging es am Freitag um 18.00 Uhr. Am Institut für Grooveologie und angewandte Moshwissenschaften (der Getränkemarkt am Proberaum), traf sich ein Potpourri verschiedenster Jünger des gepflegten Metals. Leistungskursler (Rich und Grand Markus) trafen auf Quereinsteiger (Ben), Grundkursler, (Stond Jerc), Dozenten (The incredible Manski) und freiwillige Wiederholer (Dido).
Jetzt hieß es nur noch schnell ein paar Erfrischungen für die Fahrt erwerben und los ging es!

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in diesen ersten 10- 15 Minuten der Fahrt der unvermeidliche "Wie kommt man am schnellsten nach Dresden"- Witz von so ziemlich jedem Reiseteilnehmer mindestens einmal gebracht wurde.
Sollte jemand allen Ernstes die Antwort nicht kennen, hat er hiermit eine nette Hausaufgabe....

Freunde der maritimen Romantik weltweit können aufatmen! Nachdem das Ende der Bommel-Klasse durch die de facto Außderdienststellung des Flagschiffs MS Bommel, sowie des Schwesterschiffs MS Bockwurstwasser so gut wie besiegelt schien, erscheint nun ein minzgrüner Hoffnungsschimmer am Horizont! Neben der links im Bild gut erkennbaren MS Natursekt, ist hier erstmals die frisch vom Stapel gelaufene MS Mettigel zu sehen. Die glorreiche Geschichte der Bommelklasse wird fortgeführt!


















Die Überfahrt nach Dresden war dann -wenig überraschend- geprägt von hitzigen Diskussionen und konzentrierter Vorbereitung auf das abendliche Gastspiel unseres Leistungskurses. Erkenntnisse der Anreise:
Von Leipzig nach Dresden (96km) kann man gemütlich sechs , sieben Bierchen kippen und muss einskommadrei mal pissen. Die Autobahnabfahrten in Dresden haben lustigere Namen (Wilde Sau, Wilder Mann) können aber trotzdem nicht mit der Anschlussstelle Lederhose (A9) konkurrieren. Außerdem wurde eine ungeahnte Gemeinsamkeit zwischen Manowar und den Böhsen Onkelz entdeckt. Beide Bands teilen sich den Weltrekord im Lieder-über-sich-selbst-schreiben-und-dabei-irgendwie-besonders-toll-finden.
Schön, dass das geklärt wäre...

In Dresden angekommen, wurde umgehend der Gemeinsachaftsraum des Roten Baums in Beschlag genommen. Neben den Biervorräten sorgte vor allem der Billardtisch für viel Freude unter den Reiseteilnehmern. Auf ihm wurde sogleich gepuzzelt:
Grand Markus und Stond Jerc stellen sich jeder, wirklich jeder Herausforderung! 
Da es inzwischen straff auf 22.00 Uhr zuging und von Showtime noch lange keine Rede sein konnte, sorgten sich insbesondere die älteren Semester um ihren Schönheitsschlaf. Zerstreuung boten Bier, Bands und das besagte Puzzle.
Nicht nur der Architekt weiß: Mit dem Rahmen steht und fällt alles!
Mehr Metal geht ja nun echt nicht!
Die Minuten wurden zu Sekunden und die Stunden rannen ebenso schnell dahin, wie die Biere unsere Kehlen hinunter. Klar, dass eine derart hohe Schlagzahl ihren Tribut fordert. Schließlich ist es nicht erst seit der Tour de France bekannt, dass die Bergetappen die Spreu vom Weizen trennen...
Entschied sich knapp zwanzig Minuten vor Konzertbeginn für einen Zwei-Stunden-Powernap. Der getreue Kameraknecht Heinrich du bon Marché
Nicht nur hinsichtlich der Wahl des Bühnenoutfits absolut treffsicher, die Herren Gastgeber von Follow Through


.

Pünktlich um Eins war es dann soweit! -Das Bier war alle! Nicht nur das im Backstage, nein im ganzen Club kein Tropfen Wissensaft mehr und das genau zu unserem Konzertbeginn... Dank des geistesgegenwärtigen Handelns Einzelner konnten dieser Missstand jedoch zeitnah unter Zuhilfenahme der gegenüberliegenden Tanke behoben werden. Und ab ging die wilde Fahrt!
"Wie jetzt, kein Bier?" Ohne Hoffnung auf Erfrischung sieht auch der fiedliebenste Trommler aller Zeiten rot!
Zog beim Instrumentenlosen schon wieder die Gitarre! General Ben Kenobi
Mustache Party? -Man sieht er ist vorhanden!
"Alles für den Dackel, alles für den Groove!" -Gaben beide 100%, Rich und Debütant Stond Jerc
Das Schuhwerk verrät es! Wenn Gitarrenvirtuose Dido La Guja nicht gerade Jahrhundertsoli aus dem Ärmel schüttelt, findet man ihn auf der Bowlingbahn
Das es inzwischen wieder Bier gab, hatte sich offensichtlich noch nicht bei allen herumgesprochen...
Soviel Weitsicht haben eben nur Bassisten. Schon während des Gigs klärt Grand Markus seine persönlichen Übernachtungsmodalitäten...
Hier die selbe Versuchsanordnung mit einem Gitarristen... Wer braucht schon Groupies, wenn er ein Cry Baby hat?
Mission erfolgreich! Jetzt hat auch die Kamera einen Hängen!
Pünktlich um zwei waren wir dann auch fertig und konnten zum gemütlichen Teil des Abends übergehen...
Die Teilnehmer der ersten Caroozer-Klassenfahrt, was ein Spaß!
Hier unser Beitrag zu Kampagne "Alkohol. Kenn dein Limit."
Hält den weltweit einzigen Lehrstuhl für Wahrheitologie inne: Prof. Dr. Dr. d. Ahnung Manski
Es folgte die auf Klassenfahrten unumgängliche Nachtwanderung gen Schlaflager, vorbei an neogotischen Kirchen, über die Elbe, einer als Moschee verkleideten Kippenfabrik und allerhand sonstiger Kuriositäten. Überflüssig zu erwähnen, dass neben dem Niveau überwiegend Urin auf der Strecke blieb...
Wer meint, dass allseits beliebte Spiel "Wer abkackt, wird angemalt" würde mit der Zeit seinen Reiz verlieren, der irrt gewaltig! In der Bildmitte im stylischen Schlafrock das Opfer...
The one and only, mighty master of early abkacking and sleeping on stupid places, Mister Brazil shows G-String pride 1994. Senor Dido La Guja!
Grand Markus´ Alterego Mutter Shabooboo verbreitet ein bisschen Lagerfeuerflair in der Platte. Das klappt auch ohne A-Saite!
Gegen  sechs Uhr morgens, während Dresdens fleißige Bürger zur Arbeit eilten begaben sich dann auch die  letzten Kämpfer zur Nachtruhe, die brutal kurz ausfallen würde. Denn bereits um elf musste das Equipment am Club abgeholt und verladen werden.
Ein Bild aus der Reihe: "Der frühe Vogel kann mich mal!"
Schon Grundschüler wissen, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag ist...
...denn nur mit einer ausgewogenen Ernährung als Grundlage, kann man sich den Herausforderungen des Alltags optimal vorbereitet stellen!
Sorgte in der Reisegruppe für den ein oder anderen fassungslosen Blick: "Wir sind ja wirklich in Dresden!" Weitermachen Männer...
Nachdem das Equipment verladen war, blieb noch etwas Zeit bis zur Abreise. Diese wurde zur Kontaktaufnahme mit der einheimischen Bevölkerung genutzt. Schließlich handelte es sich ja um eine Bildungsreise!
The mourning after... "Ach hier haben wir also gespielt. Sieht im Hellen ganz anders aus..."
Wusste es ja eigentlich schon immer: "Showtime is good time. Good time is better time. Better time is party time. And party time is everytime!"
Trotz großer Anstrengungen blieben unsere Assimilationsversuche weitgehend erfolglos...
... für ein paar lecker Pilsken hat es dann aber doch noch gereicht!
Nach einem gemütlichen Frühschoppen in einer Neustädter Bierbar hieß es dann auch langsam Abschied nehmen vom Florenz an der Elbe.
Was bleibt als Fazit? Spaß gemacht hat es!
Danke an die Veranstalter und übrigen Bands.
Danke an alle die da waren und auch noch bei uns ausgeharrt und mitgeklatscht haben!
Danke natürlich auch an die Teilnehmer der Klassenfahrt!
Das wird definitiv wiederholt!

Schließen wir diesen Bericht mit einem Zitat: "Eene, Meene, Miste ich finger nicht ich fiste!"

Damit wäre dann wohl alles gesagt....


HAIL THE GROOVE

Caroozer

Dienstag, 14. Februar 2012

Auf zur Klassenfahrt!

Endlich ist es soweit, es gibt die erste Caroozer-Klassenfahrt 2012 und ihr könnt dabei sein!

Was das heißt?

Tja am 24.02.2012 spielen wir Dresden und da wir noch ein paar Autoplätze frei haben, könnt ihr mitfahren und einen Kulturkurztrip mit uns nach Elbflorenz machen!

Hier -in aller gebotener Kürze- das Programm:

Freitag 24.02.2012

- Anreise nach Dresden
- Besuch der Mustache Party mit Live-Darbietungen von Suckage, Doubt Everything, Follow Through & Caroozer
  Hier gibts den Link zum Gig
- gepflegtes Picheln in Rahmen der individuellen Möglichkeiten...
- Übernachtung in uhriger Ferienlageratmosphäre













Samstag 25.02.2012

- Katerfrühstück presented by your "Netto des Vertrauens"
- Kleiner Stadtrundgang
- Frühschoppen um Brauhaus Dresden-Neustadt
- Rückfahrt nach Leipzig (Ankunft rechtzeitig zur Metalparty im 1880...)

Wer kann da schon wiederstehen?

Wenn ihr mitfahren wollt schreibt eine Mail an:

caroozer@googlemail.com

Alle weiteren Infos erhaltet ihr dann per Mail. Und jetzt nix wie ran an die Kartoffeln, denn die Plätze sind begrenzt und wer zuerst kommt, der ist zuerst da...

HAIL THE GROOVE

Caroozer

Dienstag, 17. Januar 2012

Gigs, Gigs, Gigs

Yeah,

der erste Eintrag im neuen Blog und gleich mal gute Nachrichten zu verbreiten...
So soll es ein!
Ok, das Layout hat noch etwas Potential nach oben, aber das wird noch...
Aber zurück zum Thema:
Die ersten Konzerte des Jahres stehen an und die haben es in sich:

11.02.2012 WinterfestEVIL der Bandcommunity Leipzig

Bandhaus Leipzig, 20.00 Uhr

CAROOZER
ORPHAN HATE
DOOM DIVISION
TOTENMOND

Seit pünktlich!

24.02.2012 Destroying Dresden 2012

JZ Roter Baum Dresden, 20.00 Uhr

CAROOZER
SUCKAGE
FOLLOW THROUGH

Auf nach Elbflorenz!

Außerdem ist ein weiterer Hochkaräter in Planung!
Seit gespannt und:

HAIL THE GROOVE

Caroozer





Sonntag, 1. Januar 2012

Videos von Caroozer

Frühe Werke
Erstes offizielles Musikvideo: Hate Song


Misheard Lyrics von "Embrace"

Interviews

"Bandcheck" bei UniTV


Live Videos

Auftritt vom 09.12.11 im Bandhaus Leipzig